Usability-Blog
In unserem Usability-Blog möchten wir Ihnen – in unregelmäßigen Abständen – einige negative, aber auch positive Beispiele von Usability vorstellen, die uns im digitalen, aber auch im analogen Bereich aufgefallen sind.

Software
Wir sind absolute Fans von Apple, dem großen Vorbild in Sachen Usability, aber auch Apple’s Updates bieten nicht immer Verbesserungen: Mit Mac OS 10.9 wurde z.B. das User Interface der farbigen Markierung von Dateien zum Schlechteren verändert. Jetzt leidet die Übersichtlichkeit deutlich.

Software
In dieser Buchhaltungssoftware sind die Buttons für „Hinzufügen“, den man mehrfach am Tag braucht, gleichbedeutend angeordnet und in gleicher Farbe wie „Entfernen“ oder „Duplizieren“, was die Nutzer viel seltener brauchen. Hier ist also versehentliches Löschen oder unfreiwilliges Duplizieren vorprogrammiert.
Aufzugsdesign
Hier muss man leider nachdenken: Wo ist der Aufzugsknopf, bzw. welche der drei Möglichkeiten, die sich überhaupt anbieten, drückt man, um z.B. nach oben zu fahren? Oder funktioniert der Aufzug über Gestensteuerung? Sprachsteuerung …? Gesehen in einer Tiefgarage am Potsdamer Platz, Berlin.

iTunes
In iTunes von Apple ist der Schieberegler für die Lautstärke viel zu nahe an den Reglern für Pause oder den Sprungmarken. So wird oft der Song angehalten oder man springt unwillentlich zum nächsten, wenn man nur mal schnell die Lautstärke ändern will.

Baddesign
In dieser Dusche in einem 5-Sterne Hotel in München schaltet man zunächst die Dusche ein, wählt dann das warme oder das kalte Wasser per Knopfdruck. Nur sind diese Knöpfe nicht in Augenhöhe, sondern ziemlich weit unten angebracht und die Beschriftung ist zudem kaum lesbar. Ein irrtümliches Drücken und somit eine ungewollte, plötzliche kalte oder heiße Dusche ist vorprogrammiert.